Auswirkungen der Pandemie auf den Veranstaltungsverkauf

Review: Auswirkungen der Pandemie auf den Veranstaltungsverkauf – und was jetzt tun ist

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Im Rückblick betrachtet waren sowohl der erste als auch der zweite pandemiebedingte Lockdown in den vergangenen Jahren ein Schock.

Viele haben sich gefragt

  • „Wenn alle im Home-Office sind: Wird es wieder Veranstaltungen geben? Oder treffen wir uns in Zukunft nur noch online?“
  • „Wird es noch große Veranstaltungsformate geben? Werden die Veranstaltungen größer oder kleiner?“
  • „Werden wir überhaupt noch internationale Gäste auf unseren Veranstaltungen begrüßen?“
  • „Wenn es noch Veranstaltungen in Präsenz geben wird, was wird sich verändern?“

 

Knapp zwei Jahre später bei anhaltender Pandemie wissen wir mehr.
Hat sich die Nachfrage nun geändert oder nicht? Welche Auswirkungen hat und hatte die Pandemie tatsächlich für das MICE Geschäft?

  1. Es gibt weiterhin Präsenzveranstaltungen.
  2. Sie werden tendenziell kleiner.
  3. Die Nachfrage ist groß und teils sehr punktuell.


Den Unternehmen scheint der persönliche Kontakt ihrer Mitarbeitenden trotz Home-Office und Videokonferenzen wichtig zu sein. Dazu gehört auch der informelle Austausch in der Kaffeepause. Gerade bei Teams, die Remote arbeiten, schafft ein Treffen in Präsenz doch eine andere Beziehung zueinander – sowohl zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden als auch zwischen den Mitarbeitenden. Daher ist das „Produkt (Präsenz)-Veranstaltung“ durch die Veränderungen bei der Arbeit nicht überflüssig geworden, sondern bleibt gefragt.

Die Pandemie hatte offenbar keine negativen Auswirkungen auf die Relevanz des „Produktes“ Veranstaltung. Was sich verändert hat, ist eher das Nachfrageverhalten:

  • Aufgrund der Unsicherheit kommen Anfragen immer kurzfristiger. Das bedeutet wiederum, dass sie schneller beantwortet werden möchten. Da der Veranstaltungsverkauf bisher ein sehr manuell durchgeführter Prozess ist, sollte durch Automatisierung für die notwendige Geschwindigkeit gesorgt werden.
  • Auch die Veranstaltungsplanung muss daher kurzfristiger erfolgen. Dem Planungsaufwand kommt entgegen, dass im Gesamtbild weniger große, dafür mehr kleinere Veranstaltungen stattfinden. Das bedeutet, dass das Leistungsangebot leichter standardisierbar ist.
  • Zudem konzentriert sich die Nachfrage sehr auf die Monate, in denen es „sicherer scheint“, eine Veranstaltung zu planen. Dies hat Konsequenzen für die Operative: Viele Anfragen treffen in einen kurzen Zeitrahmen ein. Auch aus strategischer Sicht ergibt sich aus dem veränderten Nachfrageverhalten ein Ansatz – und zwar zur Preisdifferenzierung. Die punktuelle Nachfrage hat zur Folge, dass das Angebot an vielen Daten in den betreffenden Monaten verknappt ist.


Der Ukraine Krieg, die nächste Krise, hat zu überdurchschnittlichen Kostensteigerungen beigetragen. Umso wichtiger, sich darum zu kümmern, aktiv Erlös zu generieren.

Zusammengefasst: Es kommt jetzt darauf an, aus der vorhandenen Nachfrage das bestmögliche Geschäft abzuschöpfen. Dazu gehört die schnelle Beantwortung der Anfragen und eine differenzierte Bepreisung.

 

Mit der technischen Unterstützung durch MiceRate ist sowohl ein schnellerer Angebotsprozess als auch eine nachfrageorientierte Preisbildung mühelos möglich. Gerne unterstützen wir euch auch mit unserem strategischen Know-How, damit eure Tagungsräume nicht nur verkauft, sondern sinnvoll verkauft werden!

Ihr wollt mehr darüber erfahren, wie MiceRate euch im Veranstaltungsverkauf unterstützen kann? Schreibt gerne eine E-Mail an Gerhard.

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